Baddesign Ritualarchitektur

Minimalistisches Badkonzept mit kantigen Formen.
Im Frühjahr hat Torsten Müller besonders viel zu tun. „Das ist die Zeit, in der viele meiner Kunden über Neugestaltungen nachdenken“, sagt er. Wenn Müller über „seine Kunden“ spricht, meint er in erster Linie Kunden mit hohen Ansprüchen. „Finanzielle Aspekte werden meist ausgeklammert“, sagt der Bad-Designer. „Ich hatte allerdings auch schon mal einen Kunden, der mich höflich darauf hinwies, dass ein sechsstelliger Betrag ja dann auch mal genug wäre.“ Keine Frage, wer baden will wie Caesar oder wer des Morgens von angenehm duftenden Wänden begrüßt werden will, sollte schon über das nötige Kapital verfügen. Laut Torsten Müller sind es aber gerade diese Kunden, die von einem Badezimmer mehr erwarten als bloße Funktionalität. „Wer 100 E-Mails pro Tag bekommt und unter permanentem Druck steht, der weiß es zu schätzen, wenn er sich abends in sein eigenes Wohlfühlparadies zurückziehen kann."
Warum dieses Wohlparadies im Badezimmer liegt und nicht etwa im Wohn- oder Schlafzimmer, ist schnell erklärt: „Das Badezimmer ist der energetischste Raum des Hauses. Hier geht man seinen Ritualen nach, hier reinigt man sich nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich.“
Warum dieses Wohlparadies im Badezimmer liegt und nicht etwa im Wohn- oder Schlafzimmer, ist schnell erklärt: „Das Badezimmer ist der energetischste Raum des Hauses. Hier geht man seinen Ritualen nach, hier reinigt man sich nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich.“
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